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21.1. – 22.2.2023

Daniel Amin Zaman
SAME SAME BUT DIFFERENT

Opening

Firday, 20.1.2023, 4–8 pm

–Please scroll down for German version–

In an era characterised by self-optimisation, the infallibility of artificial intelligence and perfectly curated illusory realities on social media, the concept of failure increasingly appears to be a topic of taboo, given that our society is oriented towards success and growth. It is this theme, associated with failure, misfortune and failure, that is the subject of the exhibition "SAME SAME BUT DIFFERENT" by Daniel Amin Zaman, in contrast, within his artistic work, failure represents an inherent criterion of development, progress and achievement. The exhibition focuses on large-format pictures from the 9-part series "I remind me of me", where the central moment is "repetition" - a ritual principle that attempts to make a "secret" vivid or allows it to emerge in the first place.
 

 

By reproducing a pre-image created by the artist himself, it appears at first as if it is always the same work within the respective series, and yet here none is exactly like the other. This purposefully-intended and thus "successful failure" becomes a strategic ritual and the artistic practice of a repetitive-invocative approach and encirclement, so to speak, by means of the "difference of the same". Zaman understands "reproduction" not as merely imitation, but as a way of creating auratic originals. In the exhibition, the works on display reveal this concentrated process of repetition and deliberate failure as a moment of progressive development in the work.

In einer Zeit die von Selbstoptimierung, der Unfehlbarkeit künstlicher Intelligenz und perfekt kuratierten Scheinwirklichkeiten auf sozialen Medien geprägt ist, erscheint der Begriff des Scheiterns zunehmend als Tabuthema, ist unsere Gesellschaft doch auf Erfolg und Wachstum ausgerichtet. Genau diesem, mit Misslingen, Missglücken und Fehlschlagen assoziierten Thema, widmet sich hingegen die vom 20.1. bis 22.2.2023 in der Galerie Rauminhalt zu sehenden Ausstellung „SAME SAME BUT DIFFERENT“ von Daniel Amin Zaman, innerhalb dessen künstlerischen Schaffens, das Scheitern ein inhärentes Kriterium der Entwicklung, des Fortschreitens und des Erreichens darstellt. So stehen im Zentrum der Ausstellung großformatige Bilder der 9-teiligen Werkserie „I remind me of me“, deren zentrales Moment die „Wiederholung“ als rituelles Prinzip darstellt, das ein „Geheimnis“ plastisch werden zu lassen versucht oder erst entstehen lässt.

- German Version -

 

Mittels der Reproduktion eines vom Künstler selbst geschaffenes Vor-Bilds, scheint es vorerst, als würde es sich innerhalb der jeweiligen Serien um immer dasselbe Werk zu handeln, und dennoch gleicht hier keines exakt dem anderen.Dieses gezielt-intendierte und somit „gelingende Misslingen“ wird zu einem strategischen Ritual und der künstlerischen Praxis einer gleichsam repetitiv-invokativen Annäherung und Einkreisung mittels des „Unterschieds des Gleichen“, wobei Zaman die „Reproduktion“ nicht als bloße Imitation, sondern als Weg, auratische Originale zu schaffen versteht. Die in der Ausstellung gezeigten Arbeiten machen diesen konzentrierten Prozess der Wiederholung und des bewussten Scheiterns als Moment einer im Werk fortschreitenden Entwicklung sichtbar.

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